Dahlenrode
Nach monatelangen Diskussionen wurde Dahlenrode am 1.1.1973 der Gemeinde Rosdorf angeschlossen, da zum einen die meisten Einwohner Dahlenrodes nach Göttingen zur Arbeit fuhren und auf diesem Wege bei Bedarf die Möglichkeit bestand, die Gemeindeverwaltung aufzusuchen. Zum anderen bestand bereits seit 1969 eine Mitgliedschaft im Schulzweckverband Rosdorf.
Bis zu diesem Zeitpunkt war Georg Bartram Bürgermeister und Gemeindedirektor in Personalunion, Werner Jobst stellvertretender Gemeindedirektor und Walter Horchelhahn stellvertretender Bürgermeister.
Der 1. Ortsvorsteher Dahlenrodes wurde Erich Storch, der bis zu seinem Wegzug nach Göttingen 1975 im Amt blieb. 1975 bestätigte der Gemeinderat Hemrich Fischer als Nachfolger. 1976 wurde er als Ortsvorsteher und erstmals auch in den Gemeinderat gewählt, kam in den Bauausschuß sowie Ausschuß für Fremdenverkehr und Verkehrsförderung. Seit 1991 ist er Vorsitzender des Finanzausschusses. Heinrich Fischer bekleidete das Amt des Ortsvorstehers bis 1996. In diesem Jahr wählte man in Dahlenrode erstmals einen Ortsrat: Manfred Schrickel (Ortsbürgermeister), Klaus Brandenburg (trat später zurück), Prof: Dr. Bernd Gusek (stv. Ortsbürgermeister), Thomas Hoffmeister, Werner Jobst. Walter Horchelhahn rückte fur den zuruckgetretenen Klaus Brandenburg nach. Nach 2l Jahren wurde Heinrich Fischer als Ortsvorsteher verabschiedet.
1976 begann die Planung zür Verrohrung des Lindenbachs, der bis dahin bei starken Regenfällen und Schneeschmelze für Überschwemmung der Straße sorgte. Gleichzeitig sollte die Abwasserkanalisation, die von Dahlenrode bereits 1971 mit einer Kläranlage am Ortsausgang nach Barlissen erstellt wurde, erneuert werden.
1978 wurde Dahlenrode an den Abwasser-Zweckverband Leine-Süd angeschlossen. Im Jahre 1979 wurde der Auftrag für den Ausbau der Ortsdurchfahrt (L 564) an Fa. Raulf Bau erteilt. Im Zuge dieser Arbeiten wurde 1980 schließlich der Lindenbach verrohrt: Gegen die Heranziehungsbescheide zu den Straßenbaukosten, die 62,5 % höher ausfielen als geplant, setzten sich die Dahlenröder 1983 vergeblich zur Wehr.
1974 errichteten die Dahlenröder in Eigenleistung in den Höfen eine Kneipp-Anlage. Die Kosten hierfür trugen je zu einem Drittel der Kreis, die Gemeinde und der 1972 gegründete Fremdenverkehrsverein. 1997 wurde die Schutzhütte an dieser Stelle mit eigenen Mitteln in Eigenarbeit neu überdacht.
Ende der 70er Jahre wurde am Dorfende nach Atzenhausen ein Kinderspielplatz errichtet.
Im Oktober 1980 konnte nach ca. 1 1/2jähriger Bauzeit das Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehr-Fahrzeughalle eingeweiht werden, das die Dahlenröder Bürger zu einem nicht unerheblichen Teil in Eigenleistung erstellten. 37 Helfer leisteten insgesamt ca. 1300 Arbeitsstunden. Der Jugendraum in diesem Gebäude konnte aufgrund einer Spende der Raiffeisenbank Hedemünden eingerichtet werden.
In diesem Jahr begann Elfriede Fischer, die Frau des Ortsvorstehers, mit der Ausrichtung der regelmäßig stattfindenden Kaffeenachmittage und der Senioren-Weihnachtsfeiern. Seit der Bildung des Ortsrates werden die Kaffeenachmittage von Erika und Manfred Schrickel ausgerichtet.
Seit 13 Jahren bemüht sich Dahlenrode um einen alten- und behindertengerechten Umbau des Mehrzweckgebäudes.
1981 plante die Gemeinde Rosdorf im Zuge der Grünflächenplanung eine Feriensiedlung am Ende des Dorfes nach Atzenhausen, die jedoch durch eine Bürgerinitiative der Dahlenröder zu Fall gebracht wurde.
Auf Initiative von Heinrich Fischer, der auch Ortsheimatpfleger war, wurde 1986 der Thieplatz von den Dahlenrödern neu gestaltet. Die Gemeinde Rosdorf stellte hierfür 5000 DM zur Verfügung. 2200 DM mussten aus dem "Topf" der Ortschaft Dahlenrode aufgebracht werden. Als Erinnerung an den ursprünglichen Zustand wurden 5 Linden gepflanzt.
Für das Freibad sollte nach dem Willen der Gemeinde Rosdorf 1987 die letzte Saison sein, da die Kosten von jährlich 20.000 DM zu hoch und die Einnahmen zu gering waren. Daraufhin lud Heinrich Fischer zu einer Versammlung ins Mehrzweckgebäude ein, zu der auch die Atzenhäuser eingeladen waren. Um die Personalkosten zu senken, wurde ein Trägerverein gesucht, der auch die Badeaufsicht stellen sollte. Drei Dahlenröder erwarben den notwendigen DLRG-Leistungsschein, um die Badeaufsicht zu gewährleisten.
Seit diesem Zeitpunkt wird das Schimmbad von den Dahlenrödern unter der Trägerschaft des Sportvereins Atzenhausen und mit einem jährlichen Zuschuß der Gemeinde Rosdorf in Eigenregie betrieben. In diesem Jahr wurden die Überdachung der "Terrasse" und ein Kinderplanschbecken erstellt.
Der Männergesangverein Concordia Dahlenrode feierte 1992 auf der Stolle sein 100jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlaß spendete Heinrich Günther ein neues Ortseingangsschild. Auf dem Kellerberg wurde mit erheblicher finanzieller Unterstützung der Jagdgenossenschaft Dahlenrode und der Feldmark-Interessentenschaft ein Sängerbaum {Rotbuche) gepflanzt. Die Feuerwehr Dahlenrode spendete Bänke, die dort aufgestellt wurden. Vorsitzender war von 1970 bis 1992 Heinrich Fischer, seitdem bekleidet Thomas Hoffmeister dieses Amt.
Noch heute kann der Verein bei ca. 135 Einwohnern auf eine stolze Anzah von 28 aktiven Sängern bauen.
Die Freiwillige Feuerwehr Dahlenrode erhielt im Dezember 1977 ein Löschfahrzeug TSF 8, die offizielle Übergabe fand am 4. März 1978 statt. 1985 konnte sie ihr 75jähriges Bestehen feiern. Ortsbrandmeister war Erich Kunkel, der 1994 nach über 20 Jahren Amtszeit aus Altersgründen mit einem großen Fest verabschiedet .Gleichzeitig wurde auch Marion Weinberger als erste Frau in der FW Dahlenrode begrüßt. Heute sind von 22 aktiven Mitglieder 4 Frauen. Als Nachfolger von Erich Kunkel wurde Manfred Schrickel ernannt. Im Zuge der 85-Jahr-Feier wurden 1995 die Gemeindeleistungswettbewerbe auf der Stolle ausgetragen. In diesem Jahr belegte die FW Dahlenrode erstmalig den 1.Platz. Im Februar 1996 wurde der Feuerwehrverein Dahlenrode e.V. gegründet.
In Dahlenrode wird seit 1962 jedes Jahr am Ostersonntag ein Kartoffelbraten veranstaltet. Die Ausrichtung übernehmen abwechselnd die Feuerwehr und der Gesangverein.
Die im Jahre 1972 von llona und Wolfgang Suchner wiedereröffnete Hotel-Pension "Jägerheim" schloß 1979 endgültig seine Türen.
Als Gewerbetreibende existieren in Dahlenrode heute: Tischlerei Schrader, Fußpflegepraxis Kunkel, Elektrotechnik Volkmar und Schreibbüro Brandenburg. Der letzte Vollerwerbs-Landwirtschaftsbetrieb schloß im Jahre 1973. Heute gibt es lediglich 4 Freizeit-Landwirte. Die letzte Milchkuh verließ Dahlenrode im Jahr 1986.
Mit ungebrochener Anziehungskraft ist seit Jahrzehriten jedes Jahr in den Sommermonaten für einige hundert Kinder und Jugendliche der Zeltplatz auf der Stolle. Durch ständige Erneuerungen und Erweiterungen von seiten des Kreissportbundes (Sanitär- und Küchenbereich, Spiel- und Sportanlagen, feste Unterkünfte) hat man sich im Laufe der Zeit auf die sich ständig ändernden Bedürfnisse der Kinder eingestellt.
Bis zu diesem Zeitpunkt war Georg Bartram Bürgermeister und Gemeindedirektor in Personalunion, Werner Jobst stellvertretender Gemeindedirektor und Walter Horchelhahn stellvertretender Bürgermeister.
Der 1. Ortsvorsteher Dahlenrodes wurde Erich Storch, der bis zu seinem Wegzug nach Göttingen 1975 im Amt blieb. 1975 bestätigte der Gemeinderat Hemrich Fischer als Nachfolger. 1976 wurde er als Ortsvorsteher und erstmals auch in den Gemeinderat gewählt, kam in den Bauausschuß sowie Ausschuß für Fremdenverkehr und Verkehrsförderung. Seit 1991 ist er Vorsitzender des Finanzausschusses. Heinrich Fischer bekleidete das Amt des Ortsvorstehers bis 1996. In diesem Jahr wählte man in Dahlenrode erstmals einen Ortsrat: Manfred Schrickel (Ortsbürgermeister), Klaus Brandenburg (trat später zurück), Prof: Dr. Bernd Gusek (stv. Ortsbürgermeister), Thomas Hoffmeister, Werner Jobst. Walter Horchelhahn rückte fur den zuruckgetretenen Klaus Brandenburg nach. Nach 2l Jahren wurde Heinrich Fischer als Ortsvorsteher verabschiedet.
1976 begann die Planung zür Verrohrung des Lindenbachs, der bis dahin bei starken Regenfällen und Schneeschmelze für Überschwemmung der Straße sorgte. Gleichzeitig sollte die Abwasserkanalisation, die von Dahlenrode bereits 1971 mit einer Kläranlage am Ortsausgang nach Barlissen erstellt wurde, erneuert werden.
1978 wurde Dahlenrode an den Abwasser-Zweckverband Leine-Süd angeschlossen. Im Jahre 1979 wurde der Auftrag für den Ausbau der Ortsdurchfahrt (L 564) an Fa. Raulf Bau erteilt. Im Zuge dieser Arbeiten wurde 1980 schließlich der Lindenbach verrohrt: Gegen die Heranziehungsbescheide zu den Straßenbaukosten, die 62,5 % höher ausfielen als geplant, setzten sich die Dahlenröder 1983 vergeblich zur Wehr.
1974 errichteten die Dahlenröder in Eigenleistung in den Höfen eine Kneipp-Anlage. Die Kosten hierfür trugen je zu einem Drittel der Kreis, die Gemeinde und der 1972 gegründete Fremdenverkehrsverein. 1997 wurde die Schutzhütte an dieser Stelle mit eigenen Mitteln in Eigenarbeit neu überdacht.
Ende der 70er Jahre wurde am Dorfende nach Atzenhausen ein Kinderspielplatz errichtet.
Im Oktober 1980 konnte nach ca. 1 1/2jähriger Bauzeit das Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehr-Fahrzeughalle eingeweiht werden, das die Dahlenröder Bürger zu einem nicht unerheblichen Teil in Eigenleistung erstellten. 37 Helfer leisteten insgesamt ca. 1300 Arbeitsstunden. Der Jugendraum in diesem Gebäude konnte aufgrund einer Spende der Raiffeisenbank Hedemünden eingerichtet werden.
In diesem Jahr begann Elfriede Fischer, die Frau des Ortsvorstehers, mit der Ausrichtung der regelmäßig stattfindenden Kaffeenachmittage und der Senioren-Weihnachtsfeiern. Seit der Bildung des Ortsrates werden die Kaffeenachmittage von Erika und Manfred Schrickel ausgerichtet.
Seit 13 Jahren bemüht sich Dahlenrode um einen alten- und behindertengerechten Umbau des Mehrzweckgebäudes.
1981 plante die Gemeinde Rosdorf im Zuge der Grünflächenplanung eine Feriensiedlung am Ende des Dorfes nach Atzenhausen, die jedoch durch eine Bürgerinitiative der Dahlenröder zu Fall gebracht wurde.
Auf Initiative von Heinrich Fischer, der auch Ortsheimatpfleger war, wurde 1986 der Thieplatz von den Dahlenrödern neu gestaltet. Die Gemeinde Rosdorf stellte hierfür 5000 DM zur Verfügung. 2200 DM mussten aus dem "Topf" der Ortschaft Dahlenrode aufgebracht werden. Als Erinnerung an den ursprünglichen Zustand wurden 5 Linden gepflanzt.
Für das Freibad sollte nach dem Willen der Gemeinde Rosdorf 1987 die letzte Saison sein, da die Kosten von jährlich 20.000 DM zu hoch und die Einnahmen zu gering waren. Daraufhin lud Heinrich Fischer zu einer Versammlung ins Mehrzweckgebäude ein, zu der auch die Atzenhäuser eingeladen waren. Um die Personalkosten zu senken, wurde ein Trägerverein gesucht, der auch die Badeaufsicht stellen sollte. Drei Dahlenröder erwarben den notwendigen DLRG-Leistungsschein, um die Badeaufsicht zu gewährleisten.
Seit diesem Zeitpunkt wird das Schimmbad von den Dahlenrödern unter der Trägerschaft des Sportvereins Atzenhausen und mit einem jährlichen Zuschuß der Gemeinde Rosdorf in Eigenregie betrieben. In diesem Jahr wurden die Überdachung der "Terrasse" und ein Kinderplanschbecken erstellt.
Der Männergesangverein Concordia Dahlenrode feierte 1992 auf der Stolle sein 100jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlaß spendete Heinrich Günther ein neues Ortseingangsschild. Auf dem Kellerberg wurde mit erheblicher finanzieller Unterstützung der Jagdgenossenschaft Dahlenrode und der Feldmark-Interessentenschaft ein Sängerbaum {Rotbuche) gepflanzt. Die Feuerwehr Dahlenrode spendete Bänke, die dort aufgestellt wurden. Vorsitzender war von 1970 bis 1992 Heinrich Fischer, seitdem bekleidet Thomas Hoffmeister dieses Amt.
Noch heute kann der Verein bei ca. 135 Einwohnern auf eine stolze Anzah von 28 aktiven Sängern bauen.
Die Freiwillige Feuerwehr Dahlenrode erhielt im Dezember 1977 ein Löschfahrzeug TSF 8, die offizielle Übergabe fand am 4. März 1978 statt. 1985 konnte sie ihr 75jähriges Bestehen feiern. Ortsbrandmeister war Erich Kunkel, der 1994 nach über 20 Jahren Amtszeit aus Altersgründen mit einem großen Fest verabschiedet .Gleichzeitig wurde auch Marion Weinberger als erste Frau in der FW Dahlenrode begrüßt. Heute sind von 22 aktiven Mitglieder 4 Frauen. Als Nachfolger von Erich Kunkel wurde Manfred Schrickel ernannt. Im Zuge der 85-Jahr-Feier wurden 1995 die Gemeindeleistungswettbewerbe auf der Stolle ausgetragen. In diesem Jahr belegte die FW Dahlenrode erstmalig den 1.Platz. Im Februar 1996 wurde der Feuerwehrverein Dahlenrode e.V. gegründet.
In Dahlenrode wird seit 1962 jedes Jahr am Ostersonntag ein Kartoffelbraten veranstaltet. Die Ausrichtung übernehmen abwechselnd die Feuerwehr und der Gesangverein.
Die im Jahre 1972 von llona und Wolfgang Suchner wiedereröffnete Hotel-Pension "Jägerheim" schloß 1979 endgültig seine Türen.
Als Gewerbetreibende existieren in Dahlenrode heute: Tischlerei Schrader, Fußpflegepraxis Kunkel, Elektrotechnik Volkmar und Schreibbüro Brandenburg. Der letzte Vollerwerbs-Landwirtschaftsbetrieb schloß im Jahre 1973. Heute gibt es lediglich 4 Freizeit-Landwirte. Die letzte Milchkuh verließ Dahlenrode im Jahr 1986.
Mit ungebrochener Anziehungskraft ist seit Jahrzehriten jedes Jahr in den Sommermonaten für einige hundert Kinder und Jugendliche der Zeltplatz auf der Stolle. Durch ständige Erneuerungen und Erweiterungen von seiten des Kreissportbundes (Sanitär- und Küchenbereich, Spiel- und Sportanlagen, feste Unterkünfte) hat man sich im Laufe der Zeit auf die sich ständig ändernden Bedürfnisse der Kinder eingestellt.
Ortsheimatpflege Dahlenrode